Es gibt
eine große Zahl von
psychischen Störungen, die durch
eine geeignete Psychotherapie für den betroffenen
Menschen erträglicher gemacht, verringert oder völlig
geheilt werden können. Einige von diesen Störungen
sollen nachfolgend genannt werden.
Die Symptome, d.h. die Anzeichen der Störungen können
sich in unterschiedlicher Weise und in verschiedenen
Bereichen zeigen: im Bereich der Gefühle, Affekte und
Stimmungen, im körperlichen Bereich, in der Arbeit, in
zwischenmenschlichen Beziehungen und in der Liebe.
Selbstwertprobleme
können sich zeigen
als Minderwertigkeitsgefühl, Unsicherheit, geringe
innere Stabilität, geringes Selbstwertgefühl, stete
Selbstzweifel, Empfinden von Leere oder
Empfindungsunfähigkeit oder einem Gefühl der
Wertlosigkeit.
Depressionen
kann sich zeigen als
Unlust, Inaktivität, Verlust an Freude und Interesse,
Morgentief, leichte Ermüdbarkeit,
Niedergeschlagenheit, stark depressive Perioden,
andauernde Depressivität, Lebenssinnlosigkeit,
Selbsttötungsgedanken oder Selbsttötungsversuchen.
Phobien
kann sich zeigen als
Furcht vor Menschenmengen, Kaufhäusern, Plätzen, engen
Räumen oder dem Verlassen der eigenen Wohnung. Meist ist
dies verbunden mit Angstgefühlen, Zittern, Herzklopfen,
Schweißausbrüchen, Magenbeschwerden, Übelkeit,
Schwindel oder innerer Unruhe. Als Konsequenz werden die
Angst auslösenden Situationen und Orte
häufig gemieden.
Angststörungen
kann sich zeigen als
Besorgnis, andauernde Angststimmung, starke Ängste
bis hin zur
Panik, Herzklopfen oder Herzrasen, Schweißausbrüche,
Atembeschwerden, Beklemmung, Übelkeit, Schwindel oder
Ruhelosigkeit.
Zwangsstörungen
kann sich zeigen als
sich immer wiederholende Gedanken, Grübeln,
Vorstellungen, Ideen, Handlungen (z.B. wiederholtes
Kontrollieren, ob der Herd abgestellt oder die Türe
abgeschlossen wurde etc.). Diese Handlungen empfinden die
Betroffenen als übertrieben, unsinnig und unangenehm,
müssen Sie aber trotzdem ausführen. Es gibt
Kontroll-, Perfektions-, Reinlichkeits-, Wasch- und
viele andere Zwänge.
Reaktionen
auf außergewöhnliche und schwere Belastungen und
traumatische Erlebnisse
Symptome können
sein: Rückzugstendenzen, Verzweiflung und
Hoffnungslosigkeit, Ängste, Depressionen, aber auch Ärger,
Aggressionen und Überaktivität.
Störungen
im Körperempfinden
es können die
unterschiedlichsten zum Teil wechselnde Körpersymptome (z.B.
Schmerzen, Spannungsgefühl etc.) auftreten, ohne dass
Ärzte eine Erkrankung diagnostizieren können. Häufig
suchen die Betroffenen mehrere Ärzte auf und sind davon
überzeugt an einer schweren Krankheit zu leiden.
Abnorme
Gewohnheiten
Krankhaftes
Glücksspiel, Stehlen, Brandstiftung, Selbstverletzung;
Unvermögen, Aggressionen, Wut und Gefühlsausbrüche zu
kontrollieren.
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